Die 23. Austragung des Wädi-Cups war in Ostschweizer Hand: In der Finalrunde standen sich die bis dahin ungeschlagenen Teams von St. Gallen Inter und den Thurgauer Damen gegenüber, mit dem besseren Ende für die Ladies.
18 Teams aus der ganzen Deutschschweiz und dem Tessin nahmen am Eintagesturnier in der Zuger Curlinghalle, der Exilheimat des CC Wädenwil-Zimmerberg, teil, darunter auch drei Teams des
einheimischen CCWZ. Nach zwei Gruppenspielen waren die späteren Finalisten sowie die Iisheiligen aus Engelberg und das Bündner Team Plan B noch ungeschlagen. Nach Runde 3 reduzierte sich das
Teilnehmerfeld auf 10 Finalisten, wo sich schliesslich das Thurgauer Damenteam mit Lou Bastin, Nadja Grunder, Bianca Kämpf und Martina Mark dank eines Dreierhauses im ersten und einem Vierhaus im
dritten Ende schliesslich deutlich mit 8:3 durchsetzen konnte. St. Gallen Inter behielt den zweiten Platz, auf Rang 3 klassierte sich das Team Plan B.
Die komplete Rangliste findet ihr auf www.curlingpanel.ch und weitere Bilder in
unserer Gallerie.
Am 25. November 2023 wurde zum 17. Mal der Grand Match zwischen unseren Tessiner Freunden vom CC Chiasso und dem CCWZ ausgetragen. Da es einige CCWZ-Mitglieder vorzogen, zu Hause zu bleiben («chume nöd», «ha de Grand Match no nie gspillt», «bin öd da», «mues schaffe»), verstärkten wir uns mit Zugern und Ostschweizern. Ihnen sei herzlich gedankt. So konnten wir doch mit vier Teams antreten. Schon in der ersten von drei Runden legten die Wädenswiler den Grundstein zum Sieg, wurden sieben von acht möglichen Punkten eingefahren. Auch nach der zweiten Runde wahrte der «CCWZ verstärkt» seine Ungeschlagenheit und schrieb weitere sechs Punkte aufs Konto. Erst in der letzten Runde konnten die Tessiner zwei Siege verbuchen und kamen auf sieben Punkte (bei 28 Ends und 46 Steinen), während der CCWZ mit 17 Punkten (43 Ends / 73 Steine) oben aufschwang.
Somit konnte der Pokal wieder im Kofferraum versorgt werden und steht bis sicher nächstes Jahr in der CWWZ-Vitrine. Der Abend klang gemütlich bei Braten, Polenta und Merlot in einem Tessiner
Grotto aus.
Hier gehts zu den Bildern un der Rangliste.
Vom 1. bis 3. September 2023 fand in Oberrieden die Chili statt. Diesmal war der CCWZ mit einem Stand dabei. Wir konnten dort feine Kuchen verkaufen, den unsere Mitglieder gebacken hatten, sowie Kaffee anbieten.
Ausserdem konnten wir hoffentlich unsere Bekanntheit in der Region verstärken.
Herzlichen Dank an alle, die einen oder mehrere Kuchen beigetragen haben und natürlich an alle Helfer, die am Stand gestanden haben.
Nach dem grossartigen Turniersieg vom letzten Jahr waren wir gespannt, ob das Team vom CC Parpan an die Leistungen anknöpfen kann oder ob es diesmal als ‘Punktelieferant’ nach Luxembourg reisen wird?!
Mit der Auslosung hatten wir insofern Glück, als wir am Freitagabend lediglich 1 Spiel bestreiten mussten, dies aber ausgerechten gegen ein Team aus Luxembourg, welches das Eis bestens kannte.
Durch konzentriertes Spielen konnten wir uns gegen diese Mannschaft (3. Schlussrang) mit einem 6:4 durchsetzen und somit unseren 1. Sieg einfahren. Die grosse Überraschung aber war, dass vor uns eine Mannschaft aus dem Tessin (CC Chiasso) mit Luca und seinen 3 Frauen auf dem Eis standen.
Nachdem wir am Samstag ausschlafen konnten, stand als nächstes ein Gegner aus Frankreich auf dem Eis. Nach einem hin und her (es war immer wieder unentschieden) gelang uns dann doch ein 7:4 Endresultat und somit unser 2. Sieg auf dem Ticker.
Am Nachmittag mussten wir als Dank dafür gegen den luxemburgischen Meister antreten, was uns aber nicht erschrecken konnte und wir auch dieses Spiel mit einem 8:6 für uns entscheiden konnten.
Damit stand gleichzeitig auch fest, dass wir am Sonntag im (geschlossenen) Finale standen und im schlimmsten Fall nur den 2. Schlussrang erreichen konnten.
Tja, gegen die jungen Curler aus Hamburg war es dann doch ein bisschen schwieriger, da diese mit ihren Take-Outs unsere schönen Steine immer wieder aus dem Haus spielten, so dass wir letztendlich nach dem 7. End keine Lust mehr hatten weiterzuspielen und Ihnen den Pokal gerne überliessen (Stand 4:9).
Für uns ging einmal mehr ein wunderbares, lustiges und erfolgreiches Wochenende mit Curling-Freunden in und aus Luxembourg und einem hervorragenden Nachtessen zu Ende.
Unsere Tessiner Kollegen im Einsatz / 2. Platz und überglücklich
Am 11. Februar fand in der Zuger Curling-Halle die 22. Austragung des Wädi-Cups statt. Vier Teams des einheimischen CCWZ massen sich mit 14 weiteren Teams aus der Deutschschweiz und dem Tessin. Gewonnen hat das Ostschweizer Team „ABCD“ um Skip Jacqui Greiner.
Der erste Stein wurde morgens um acht Uhr gespielt, bis um 21 Uhr wurde um jeden Stein, um jedes End gekämpft. In zwei Gruppen aufgeteilt, trennte sich nach je zwei Spielen die Spreu vom Weizen und es wurde nach Gesamtrangliste aller 18 Teams gespielt. Drei Wädenswiler Teams waren im oberen Tableau anzutreffen, nur eines konnte bis dahin noch keine Punkte sammeln. Schliesslich mussten sich nach drei gespielten Runden die letzten acht Teams aus dem Turnier verabschieden, während die verbliebenen zehn Teams zur vierten und finalen Runde antraten. Zwei Wädenswiler Teams befanden sich nach Runde drei in Lauerstellung um den Turniersieg hinter den verlustpunktlosen Teams ABCD (Skip Greiner) und dem Titelverteidiger aus Wetzikon (Schmucki).
Schliesslich gewann das Team ABCD das Turnier mit dem letzten gespielten Stein des Tages, konnte ein Zweierhaus zum 5:3-Sieg schreiben. Auf dem dritten Platz folgte das erste Wädenswiler Team, die U-Tigers mit Skip Doris Wunderlin, Ruedi Leuenberger, Mani Utiger und Stefan Hilber. Knapp dahinter platzierten sich das Team CCWZ Silverstone von Skip Thomas Hess mit Heidi Meier, Evelyn Terzer und Michi Hammerer. Auf dem 7. Platz dann das Team CCWZ Wädi Draw mit Skip Joël Utiger, Erich Messerli, Josy Wolfisberg und Silvio Cadonau. Auf dem 14. Von 18 Teams platzierten sich die Wädi-Sliders von Skip Roland Bollier mit Martin Messerli, Erik Ekman und Aurél Petendi. Hier die komplette Rangliste und die Fotos.
Am 04.02.2023 hat der Zugerbärg-Verein seine 14te Trophy mit 14 Teams durchgeführt.
Wädenswil wurde erneut durch Heidi Meier (Skip) mit ihrem Damenteam (Alexandra Lüscher 3rd, Susanne Dunand 2nd und Claudia Disler Lead) vertreten. Es haben interessante Spiele stattgefunden. Zug Open hat den Tag als Sieger abgeschlossen mit 6 Punkten, 13 Ends und 21 Steinen.
Hotstone erzielte erneut den zweiten Platz mit ebenfalls drei gewonnen Spielen resp. 6 Punkten, 12 Ends und 18 Steinen. Unser erstes Spiel gegen DoDoWuWu (Marcel Thomi) beendeten wir mit 5 Ends bei einem Stand von 5:3. Anschliessend mussten wir gegen Cham-Steizug (Stefan Meienberg) antreten. Hier war unser Ziel, mind. ein End zu schreiben, was wir gleich beim ersten End mit 3 Steinen reinholten. Darauf hatten wir erst beim letzten End wieder eine Chance, welche wir auch nutzten und mit 5 beenden konnten. So endete das Spiel mit 8:7 für uns. Zum Ende trafen wir noch auf das Team «Zug Sebi» bei welchem wir erstaunlicherweise ebenfalls nochmals den Sieg mit dem letzten Stein nach Hause bringen durften.
Wie immer wird bei diesem Turnier um die rote Laterne gespielt, d.h. der Gewinner im letzten Spiel um den letzten Platz erhält den Wanderpokal «rote Laterne» und einen «Williams-Shot». Dieser Preis ging an Kloten-Dorf
Das Eis war auf allen Rinks vom Morgen bis zum letzten Spiel sensationell. Ein riesiges Dankeschön an unseren tollen Eismeistern. Zum Mittagessen hat Norbi Schweinssteak und Würste gegrillt und Ella hat die Salat-Beilagen geliefert. Die Crème-Schnitten zum Dessert. Es war ein fröhlicher Tag bei bester Stimmung.
Beim diesjährigen Heidsee-Cup war von Anfang an klar, dass in der Eishockeyhalle gespielt würde.
Nicht etwa wegen den warmen Januar-Temperaturen sondern weil lediglich 3 Rinks als ‘openair’ zur Verfügung standen.
Nach der Auslosung am Freitagabend stand bereits fest, dass wir als 1. Spiel am Samstag gegen unsere Freunde aus Uzwil bestreiten müssen. Leider war aber das Glück (oder Können?) nicht auf unserer Seite, so dass wir mit 8:5 in den Apero geschickt wurden.
Am Nachmittag traf es uns dann auf eine einheimische Mannschaft. Da wollten wir uns keine Blösse mehr geben und konnten diesen spannenden Match zu unseren Gunsten entscheiden. Somit stand einem versöhnlichen Abend mit gemeinsamen Nachtessen in einem wunderbaren Restaurant nichts mehr im Wege.
Am Sonntag stand im 1. Spiel die gemischte Mannschaft aus Luxemburg/Valbella auf dem Programm und mit vollem Einsatz konnten wir auch dieses Spiel zu unseren Gunsten entscheiden.
Mit einem krönenden Abschluss gegen den CC-Parpan am Nachmittag ging dann auch dieses Weekend zu Ende. Dank diesem grossartigen Spiel mit 11:1 und vielen Ends konnten wir im letzten Moment unsere Freunde aus Uzwil sogar in der Schlussrangliste überholen.
Als Sieger konnte sich der CC-Chiasso durchsetzen und uns blieb der gute 2. Schlussrang vor CC-Uzwil, welcher auf Platz 3 landete.
Ein weiteres spannendes Turnier in der Lenzerheide wird uns in bester Erinnerung bleiben.
Herzlichen Dank an meine Mitspieler, Evelyn Terzer, Stefan Hilber und Martin Messerli
Euer Skip, Erich
Nach einer 2-jährigen, coronabedingten Pause, konnten wir im bewährten Team das 2. Mal beim internationalen Curling-Turnier COUPE DE L'AMITIÉ in Luxembourg teilnehmen.
Als Mitglieder des CC-Parpan bildeten die beiden Curler aus Uzwil (Uschi & Thomas Hauser) sowie vom CCWZ (Evelyn Terzer & Erich Messerli) die ‘Schweizer’ Vertretung.
Beim ersten Spiel am späten Freitagabend mussten wir ausgerechnet gegen den Landesmeister von Luxembourg antreten. Unsere Bedenken erwiesen sich aber als falsch und mit einem konzentrierten Spiel konnten wir den 1. Sieg mit 9:2 verbuchen. Dies ermöglichte uns, dass wir am Samstag ausschlafen durften. Vor dem Mittag stand dann das Spiel gegen die canadisch/deutsche Mannschaft an. Leider waren die ersten 3 Ends nicht zu unseren Gunsten, denn wir waren mit 5 Steinen in Rückstand geraten. Durch ein geniales 4. End mit 5 Steinen für uns, konnten wir uns wieder ins Spiel bringen, so dass am Ende ein Unentschieden von 7:7 und somit 1 Punkt resultierte.
Nach der stärkenden Mittagspause standen wir einer gemischten Mannschaft mit Luxemburgern und Japanerinnen gegenüber, die wir dann aber mit 7:3 besiegen konnten.
Mit unseren 5 Punkten stand uns nur noch das Team aus Dänemark mit 6 Punkten vor der Sonne und da es am Sonntag einen ‘geschlossenen Final’ gab, war uns der 2. Platz bereits sicher. Somit stand einem gemütlichen Galaabend nichts mehr im Wege und zudem durften wir am Sonntag wiederum ausschlafen und ein ausgiebiges Frühstück geniessen.
Am letzten Spieltag lief eigentlich alles wie gewünscht:
Nach einem gewonnenen Toss und dem 1. End mit 2 Steinen Vorsprung, gaben wir unser Spiel nicht mehr aus der Hand. Natürlich wurde es immer wieder eng, aber durch unser konzentriertes, ruhiges Spiel konnten wir sogar einen gestohlenen Stein der Gegner verkraften, so dass am Ende die Partie mit 8:7 von der Mannschaft aus der Schweiz gewonnen wurde.
(P.S. die Mannschaft aus Dänemark bestand aus 2 ehem. Coachs und weiteren erfahrenen Curlern)
Dieses rundum gelungene Turnier bei strahlendem Wetter wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, denn was gibt es Schöneres als ein Turnier zu gewinnen?
Am Samstag, 12. Februar, trug der Curling-Club Wädenswil-Zimmerberg bereits zum 21. Mal seinen beliebten Wädi-Cup aus – mit Teilnahme von Breitensportlern aus der ganzen Deutschschweiz.
Nach der Absage aus bekannten Gründen im vergangenen Jahr freute sich sowohl der organisierende Verein wie auch die Teilnehmenden wieder auf etwas Normalität. Denn das Eintagesturnier ist eine Institution geworden, und so massen sich zehn Teams um Punkte, Ends und Steine. Während sich an Olympia sowohl das Frauen- wie auch das Männerteam siegreich mit Dänemark massen, hiessen in Zug, wo der Curling-Club Wädenswil-Zimmerberg Gastrecht geniesst, die Paarungen Uzwil gegen Zuger Bärg Curler oder CCWZ Silverstone gegen Freezestyler. Vier Runden à 6 Ends wurden ausgetragen, und am Schluss waren vier Teams punktgleich. Schliesslich gewann das Team von Skip Paul Schmucki vom CC Wetzikon hauchdünn vor St. Gallen Inter und den Zuger Bärg Curlern. Die beiden einheimischen CCWZ-Teams erwiesen sich als gute Gastgeber und belegten Plätze im Mittelfeld. Die Rangliste gibts hier.
Am 5.2.2022 hat der Zugerbärg-Verein seine 13te Trophy mit 14 Teams abhalten können.
Das Apéro-Team (Athos Terzi/Skip), Patrik Wälti, Raffaele Cattomio und Stefano Fiscallini) aus unserer Sonnenstube, hatten vom Start an dominiert und jedes Spiel klar gewonnen. Mit 6 Punkten, 11 Ends und 29 Steinen beendeten sie als Turniersieger den Tag.
Wädenswil wurde durch das Team «Hotstone» (Heidi Meier/Skip, Alesandra Lüscher, Susanne Dunant und Claudia Disler) vertreten und holte, nach ebenfalls 3 spannenden Matches, mit 3 Siegen den 2ten Platz mit 6 Punkten, 9 Ends und 21 Steinen.
Das Team «Zermatt Kummer» holte sich die «rote Laterne» als letzter Sieger gegen die Flinstones. Dieser Wanderpreis wird jährlich von Bruno Kummer gesponsert und wird mit einem Shot von allen Spielern dieses Teams begossen.
Das Eis war von Morgen bis Abend sensationell und wurde von allen mit einem grossen Applaus an unseren Eismeister verdankt.
Ganz wichtig auch das Stübli-Team mit Ella, welches uns speditiv und lecker versorgt. Das Fleisch zum Mittagessen wurde vom Club (Norbert) wie immer selber gegrillt und Ella hat das Drum herum organisiert.
Nicht zu vergessen und ein ganz grosses Dankeschön gilt den Organisatoren, Knacki, Alexandra und Norbert, welche dieses Turnier
ermöglichen.
Hier auch noch die Rangliste.
Bei schönstem Wetter fand der diesjährige Heidsee-Cup, anstatt ‘openair’, in der Eishockey-Halle statt. Dies, weil in den vorherigen Wochen das Natureis wegen dem zu warmem Wetter nicht fristgerecht aufbereitet werden konnte.
Nun, aus unserer Sicht als Hallen-Curler war das nicht weiter schlimm. Leider konnten wir aber dann das
1. Spiel am Samstagvormittag gegen den späteren Turniersieger doch nicht gewinnen. Irgendwie wurden wir mit unserem Rink nie richtige Freunde, da es einseitig gegen die Banden lief.
Dafür durften wir dann am Nachmittag auf einem anderen Rink spielen und so prompt auch den 1. Sieg einfahren.
Am Sonntag haben wir bei einem hart umkämpften Match dann leider um einen Stein verloren, da unserem Skip ein taktischer Fehler unterlaufen war.
Dagegen spielten wir dann am Nachmittag gegen das, zu diesem Zeitpunkt, führende Team so brillant auf, dass wir letztendlich das Turnier auf dem Podest mit dem 3. Platz abschliessen konnten.
Ein weiteres, schönes Turnier in der Lenzerheide wird uns in guter Erinnerung bleiben.
Herzlichen Dank an meine Mitspieler, Evelyn Terzer, Stefan Hilber und Martin Messerli
Euer Skip, Erich Messerli
Nachdem letztes Jahr auch dieses Turnier den Covid-Einschränkungen zum Opfer fiel, konnte es dieses Jahr wieder ausgetragen werden, allerdings nur mit 8 Mannschaften.
Der CCWZ war mit einem Team vertreten (Aurel Petendi, Evelyn Terzer, Heidi Meier, Thomas Hess) und startete das Turnier gegen das einheimische Team um Spielleiter Walter Reich. Nach gutem Start
und einer 6:1 Führung brachen wir jedoch ein und verloren das Spiel noch mit 6:8. Offenbar hatte dies auch noch Nachwirkungen auf das zweite Spiel, welches gegen den späteren Turniersieger
Engelberg-Titlis (Dani Lüthi) hoch verloren wurde.
Nach einem schönen und langen Abend mit gutem Essen, Champagner, Drinks etc. starteten wir am Sonntag voller Motivation, uns zu rehabilitieren. Dies gelang uns mit zwei hohen Siegen, was schlussendlich noch für den 4. Gesamtrang und somit einen versöhnlichen Abschluss reichte.
Am 1. Februar wurde in der Zuger Curling-Halle der 20. Wädi-Cup des Curling-Clubs Wädenswil-Zimmerberg ausgetragen. 20 Teams aus der ganzen Schweiz massen sich im friedlichen Wettstreit im Zeichen des «Spirits of Curling».
Um acht Uhr morgens wurden die ersten Steine gespielt, gegen halb neun am Abend standen die Sieger fest: Es gewann das Team «Swiscocktail» aus Zug mit Skip Yann Délèze, Kari Hürlimann, Stefan Rother und Florence Andrey. Dazwischen lagen 35 Begegnungen, alle gespielt über sechs Ends, mit teils hochstehendem Curlingsport. Das hohe Niveau der Partien unterstrich, dass der Wädi-Cup für Breitensportler aus der ganzen Schweiz ein wichtiges und beliebtes Turnier ist. Das siegreiche «Swisscocktail»-Team gab in ihren vier Partien lediglich einen Punkt ab. Im letzten Spiel gegen das bis dahin ungeschlagene Team Aklin, ebenfalls aus Zug, gewannen sie in einem bis zum letzten Stein spannenden Spiel mit 3:2.
Ein Auf und Ab erlebte das beste Wädenswiler Team um Skip Martin Messerli: Resultierte im ersten Spiel noch eine diskussionlose 7:10-Niederlage (nach 0:8-Rückstand) , steigerte sich das Team immer weiter und belegte am Schluss den respektablen 3. Platz. Umso bemerkenswerter war, dass das Team aufgrund von Abwesenheiten und Verletzungen zum ersten Mal in dieser Formation spielte.
In Januar fand wieder die Melchsee-Frutt-Trophy in Engelberg statt und unser Club war auch wieder vertreten mit Thomas Hess (Skip), Silvia Schrader, Heidi Meier und Kurt Flury (CCET). Da Silvia
wegen Rückenproblemen nicht wischen konnte, hat sie die ersten beiden Spiele am Samstag geskipt und die ersten Steine gespielt. nach einem Sieg und einer Niederlage resultierte der 7.
Zwischenrang, was immerhin zum Ausschlafen berechtigte, so dass dem Besuch der berüchtigten "Gletscherspalte" am Samstagabend nichts im Weg stand.
Leider liessen aber Silvias Beschwerden keinen weiteren Einsatz zu, aber Martin Risi vom CCET hat sich spontan bereit erklärt, einzuspringen.
So resultierte am Sonntag noch ein Peels und ein Kantersieg, was am Ende zum 4. Schlussrang reichte.
Die 16. Austragung des Grand Matchs zwischen dem Süden, also unserem Partnerclub aus Chiasso, und unserem CCWZ fand in Zug statt und endete mit einem Heimsieg. Mit 5 Siegen und einem Peels errang der CCWZ 11 Punkte, vier mehr als unsere Tessiner Freunde. Somit bleibt es dem CCWZ überlassen, die schwere Trophäe nächstes Jahr ins Tessin zu bringen. Der gemütliche Ausklang fand im Restaurant Brandenberg, nahe der Curlinghalle, statt.
Auch in dieser Saison hat das Team CCWZ mit Evelyn Terzer, Erich Messerli, Silvia Schrader und Thomas Hess (Skip) am Frühlingsturnier unseres Partnerclubs CC Chiasso in der Resega in Lugano teilgenommen.
Der Start am Freitag verlief sehr gut mit 2 Siegen und auch am Samstag konnte das einzige Spiel gewonnen werden, so dass wir vor den abschliessenden zwei Runden am Sonntag auf dem 2. Rang standen.
Am Sonntag verloren wir das erste Spiel jedoch knapp. In der Finalrunde konnten wir dem Gegner jedoch noch ein Peels abringen, was uns am Ende den 5. Rang und eine schöne Armbanduhr einbrachte.
Wie immer wurden wir hervorragend bewirtet und genossen die Tessiner Gastfreundschaft bei anfangs schönem und frühlingshaftem Wetter. Der Sonntag war dann etwas kühl und windig, aber da wir ja in der Eishalle waren, konnten wir darüber hinwegsehen.
Auf Einladung konnten wir, das heisst, Evelyn und ich (Erich) zusammen mit unseren Freunden des CC-Uzwil Uschi & Thomas Hauser am 44th Coupe de l’Amitié in Luxembourg teilnehmen.
Am Freitagvormittag fuhren wir mit dem TGV Richtung Basel, über Frankreich nach Luxembourg. Dort trafen wir unsere
Mannschaftspartner im Hotel, bevor wir zu einem kurzen Sightseeing in Luxembourg starteten. Gegen Abend war denn
auch bereits das 1. Spiel in der Eishockey-Halle gegen einen französischen Club angesagt. Das spezielle an dieser Halle ist, dass neben dem Eishockey-Feld eine 2-Rink-Anlage besteht, so dass man immer auch Zuschauer von den Schlittschuhläufern hat. Diese erste Begegnung auf internationalem Parkett verlief mit 11:4 zu unseren
Gunsten.
Am Samstag gab es dann 2 Spiele zu bewältigen, die unterschiedlich erfolgreich verliefen. Am Vormittag konnten wir gegen eine Mannschaft aus Luxembourg mit 14:2 unseren Esprit vom Freitag-Abend mitnehmen, aber am Nachmittag gegen Besançon (den späteren Turniersieger) wurde es wesentlich schwieriger und so verloren wir mit 5:10 ! Dafür genossen wir danach nochmals einige Eindrücke von dieser schönen Stadt bei einer weiteren Sightseein-Tour. Am Abend wurde dann
das Galadiner im Golfclubhaus nahe der Eishalle mit einem DJ und super, guter Stimmung abgehalten.
Überhaupt waren die Gastgeber wirklich äusserst liebenswert und schön war auch, dass man während den 3 Spieltagen ‚freies Essen & Trinken‘ hatte.
Am Sonntag musste lediglich noch ein Spiel gespielt werden, welches jedoch nicht ganz nach unserem Wunsch verlief, konnte doch die international gemischte Mannschaft (Can / Frau / D) gegen uns mit 8:6 gewinnen. Letztendlich durften wir uns mit dem 5. Platz von 12 Mannschaften glücklich schätzen und viele schöne Preise mit in den Flieger nehmen.
20 Teams spielten am 9./10 Februar in der Zuger Curling-Halle. Der erstmals wegen des 50-Jahr-Jubiläums des CCWZ 2-tägig durchgeführte Wädi-Cup wurde so zu einem würdigen Ereignis, feierte man doch am Samstagabend im Horgner «Bocken» einen schönen Abend zusammen.
Am Sonntag wurde das Turnier aufgetrennt in den Wädi-Cup (Ränge 1-10) und den Zimmerberg-Cup (Ränge 11-20).
Den Wädi-Cup gewannen die Zuger Bärg Curler. Aus den fünf Partien holten sie 8 Punkte, gleich viele wie CCWZ Silverstone, die CC Zug Kantilehrer sowie das Team vom CC Wetzikon. Am Schluss entschied die Anzahl Ends knapp für die Zuger. Dass die Entscheidung derart eng war, zeigt das hohe Turnierniveau.
Im Zimmerberg-Cup schwangen unsere Freunde vom CC Chiasso, das Apéro-Team, obenauf. Sie kamen schliesslich auf sechs Punkte und schrieben drei Ends mehr (19) als das zweitplatzierte Team aus dem Limmattal von Philipp Locher.
Die Bilder dazu sind in unserer Gallerie.
Auch dieses Jahr war der CCWZ wieder mit einer Mannschaft beim Heidsee-Cup in der Lenzerheide vertreten. (Rolf Messerli / Giulia Noseda / Martin Messerli / Erich Messerli). Nach der Skipbesprechung vom Freitagabend war dann auch die Auslosung für die erste Begegnung bekannt und, was noch viel wichtiger war, wir konnten das erste Mal ‚openair‘ spielen.
Bei eisigen Temperaturen war das erste Spiel am Samstagmorgen mit einem 21:1 Sieg in trockenen Tüchern. Leider ging dann aber der Match am Nachmittag mit einem knappen Resultat von 6:7 verloren, da der Skip einen fatalen Fehlstein spielte (Erich L).
Am Sonntag-Vormittag, wiederum bei strahlendem aber kaltem Wetter, konnten wir mit einem 7:3 Sieg den Fauxpas vom Vortag wieder gut machen und sind so in die Finalrunde kommen. Diese hatte es aber in sich, da wir gegen das Team-Wetzikon, welches für die ‚Openair-Meisterschaft‘ trainierte, keine grossen Chancen hatten und mit 9:2 unter gingen.
Letztendlich belegten wir den 6. Schlussrang von 12 Teams und konnten doch einigermassen zufrieden sein, da unsere Kernkompetenz nicht unbedingt auf dem Openair-Eis liegt.
Grundsätzlich war es aber eine wunderbare Erfahrung bei schönstem Wetter inmitten von Lenzerheide ein Turnier spielen zu können.
16 Teams nahmen an der 68. Austragung (20/21. Oktober 2018) der traditionellen Zürcher Kanne in der Curling Halle Wallisellen teil. Der CCWZ war auch mit einem Team dabei: Evelyn Terzer, Robin Kämpf, Silvia Schrader und Thomas Hess.
Es waren spannende Spiele und lediglich eines davon wurde verloren, alle anderen konnten wir für uns entscheiden. Da der Final aber geschlossen war, konnten wir uns nur noch auf den 3. Rang verbessern. Die Rangliste findet ihr hier:
Der Curling-Club Wädenswil-Zimmerberg, der nächstes Jahr 50 Jahre alt wird, sowie der letztes Jahr ebenfalls 50 gewordene Curling Club Chiasso führten Anfang März eine gemeinsame Jubiläumsreise nach Kanada durch: Während fast zwei Wochen wurde in Toronto, Regina und Saskatoon intensiv Curling gespielt und geschaut.
21 Mitglieder aus den seit langer Zeit befreundeten Clubs starteten am 1. März ab Zürich-Kloten zu einem Abenteuer der besonderen Art: Kanada hiess das Ziel. Ein Traumland für viele, insbesondere auch für Curler. In keinem anderen Land wird Curling derart intensiv gespielt und auch mitverfolgt. Die ganze Nation lebt Curling.
Die erste Station der Jubilierenden war Toronto. 26 Curling Clubs befinden sich in der füntgrössten Stadt Nordamerikas oder in der nächsten Umgebung, viele der Clubs haben über 1000 Mitglieder. Auf der 5-Rink-Anlage des High Park Clubs bestritten die Deutsch- und Südschweizer ein Turnier und massen sich ein erstes Mal mit kanadischen Gegenspielern am Continental Cup. Für viele der Mitgereisten neu war die Turnierform, wurde doch nicht nur klassisches 4er-Culing gespielt, sondern auch die neu Olympische Form «Mixed Double» ausgetragen. Ebenfalls nahezu unbekannt in der Schweiz ist, dass mit Siegen Geld gewonnen werden kann. So verdienten sich einige Schweizer Breitensportler ihr erstes Geld mit Curling.
Im Royal Canadian Curling Club im Herzen der Stadt wurden die Schweizer über Mittag zum Lunch eingeladen und natürlich wurden auch hier wieder ein Wettkampf Kanda – Schweiz eingebaut. Erstaunlich zu sehen war aber für die Schweizer Delegation, wie sehr Curling in Kanada gelebt wird: Kaum war der Schauwettkampf vorbei, waren bereits wieder alle sechs Rinks belegt mit Spielerinnen und Spielern, alt und jung, die sich über Mittag die Zeit mit Curling vertrieben.
Nach den ersten Culingerfahrungen auf kanadischen Eisflächen war Sightseeing angesagt: Die imposanten Niagarafälle warteten. Trotz bitterkaltem Wetter und viel Eis auf dem Niagara eine sehr eindrückliche Destination.
Nach vier Stunden Inlandflug wartete ein weiterer Höhepunkt für die Sportbegeisterten: die kanadischen Ausscheidungen zu den Herren-Weltmeisterschaften. «The Brier» sind die nationalen kanadischen Curling-Meisterschaften, die alljährlich von der Canadian Curling Association (CCA) veranstaltet werden. In Kanada werden seit 1927 nationale Curlingmeisterschaften ausgetragen. Seit 2018 nehmen 16 Teams am Turnier teil, nämlich je eines aus den zehn Provinzen und drei Territorien, ferner ein Team aus Northern Ontario, das aus den Vorjahressiegern bestehende Team Kanada und
ein «Team Wildcard», das vor Turnierbeginn durch ein Spiel zwischen den beiden im Canadian-Team-Ranking-System bestplatzierten, aber bislang nicht qualifizierten Teams ermittelt wird. So kamen die Schweizer Breitensportler in den Genuss, Spitzencurling auf allerhöchstem Niveau anzusehen – und dies in einer bestens gefüllten, 6000 Plätze fassenden Arena. Stolz wurde auch das Schweizerkreuz auf den Tribünenrängen gezeigt – was auch den kanadischen Medien nicht entging. Einige Blätter und Onlineportale berichteten über den Besuch der Schweizer Delegation an diesen kanadischen Meisterschaften.
Durch die unendlichen Weiten Saskatchewans führte der Weg zur letzten Station. In Saskatoon trafen die Schweizer auf Laurie Burrows, Instruktor und Coach. Von ihm, der auch schon das Schweizer Damenteam von Silvana Tirinzoni coachte, erfuhren die Schweizer einiges Wissenswertes und erhielten wertvolle Tipps auf und neben dem Eis. Gehörtes und geübtes konnte denn auch an einem weiteren Turnier angewendet werden. Ausserdem organisierte Burrows auch einige Ausflüge
zu geschichtsträchtigen Orten, und so erfuhren die Schweizer Curler auch, wie die Ureinwohner Bisons jagten oder wie die 1883 gegründete Boomtown Saskatoon entstand.